Die etwas besinnlichere Zeit zum Jahreswechsel bietet sich an über die eigene Zukunft nachzudenken und so wegweisende Entscheidungen vorzubereiten. Dies gilt umso mehr, wenn man, – wie heute auch viele Deutsche, Schweizer und Österreicher -, seinen Lebensmittelpunkt tatsächlich in ein Apartment oder eine Landfinca auf Mallorca verlagert hat.
Planung in Lebensabschnitten
So mag eine schöne Landfinca für das sechste Lebensjahrzehnt einen adäquaten Lebensraum darstellen. Hat man jedoch den 80. Geburtstag überschritten, bedarf es regelmässig eines anderen Umfeldes.
Der spätere Fincaverkauf oder dessen Vermietung sind daher strategisch miteinzuplanen respektive vorzubereiten, etwa durch frühzeitige vollständige Eintragung aller Bauteile im Grundbuch.
Es genügt nicht, wenn mein Lebenspartner spanisch spricht.
Zum einen tendieren Lebenspartnerschaften und Ehen heutzutage sich über relativ kürzere Zeiträume zu erstrecken und bekanntermassen ist bis heute die Lebenszeit eines jeden von uns bis heute noch begrenzt selbst wenn die Medizin auch in Sachen Lebensverlängerung nachhaltige Aktivitäten entfaltet.
Namentlich auch im Ausland ist die ausreichende und dauerhaft abgesicherte Versorgung im Krankheitsfall und deren Kostentragung abzusichern.
Der Eintritt in das gesetzliche Krankenversorgungssystem ist hier zentral wichtig in Zeiten, in welchen private Krankenversicherungen oft Vorerkrankungen vom Schutz ausnehmen und im tatsächlichen Inanspruchnahmefall schnell kündigen, um so mehr in Spanien.
Das gesamte Vermögen steckt in der Finca, aber zum Lebensunterhalt stehen nur minimale Renteneinkünfte zur Verfügung
Auch diese Situation benötigt eine frühzeitige vorausschauende Lösung.
Anderenfalls führt diese quasi zwangsläufig in einer Krisensituation wie etwa besonderem Geldbedarf für eine Operation zu einem Notverkauf der Spanienimmobilie, bei welchem dann oft die Hälfte des tatsächlichen Immobilienwertes vergeudet wird.