Weiter Zuwarten wäre jetzt die falsche Strategie!
Vor gut 10 Jahren gab es bereits eine ähnliche Gesetzesinitiative, welche von vielen Eigentümern nicht genutzt wurde. Das wird nun nicht wieder passieren.
Die Devise heißt: Den Legalisierungsprozess starten, auch wenn sich einzelne Abwicklungsvorgänge erst noch einspielen müssen.
Schritt 1 ist die Machbarkeitsanalyse
Die Frage lautet: Ist Ihr nicht vollkommen legales Objekt geeignet im Rahmen des gesetzlichen Legalisierungsverfahrens 2024 in eine legale Immobilie übergeführt zu werden?
Zusammenwirken von Anwalt und Architekt
Dies gilt für die Machbarkeitsprüfung und in der Folge dann auch für das ganze Legalisierungsverfahren, wobei anwaltseitig das Gesamtverfahren gesteuert und durch den Architekten Detailprüfungen vorgenommen werden.
Ländliches Grundstück und die existierenden Gebäude müssen über Bestandschutz verfügen
Grundsätzlich sollten also seit 2009 keine baulichen Veränderungen erfolgt sein, möglichst kein Schutzgebiet betroffen sein. Unter Umständen ist dieser Zustand auch durch die Teilrückbauten wiederherzustellen. Im Einzelfall können hier komplexere Detailprüfungen durch einen Architekten erforderlich sein.
Mit einer Investition von jedenfalls 20% des Immobilienwertes rechnen
Die genaue Kostenerfassung ist hier erst schrittweise möglich.
Jedenfalls müssen Gebühren und Steuern wie bei Neubauten nachentrichtet und im ersten Jahr eine Sanktionszahlung von 10% des Bauwertes entrichtet werden.
Legalisierungsprojekt und notarielle Bauerklärung als Schritt 2 und 3
Das werden die weiteren wesentlichen Pfeiler des Gesamtprozesses nach der positiven Machbarkeitsstudie sein.
Umweltspezifische Objektverbesserungen und keine touristische Ferienvermietbarkeit
Mit spezifischen Umweltauflagen muss gerechnet werden und die touristische Vermietung bleibt zunächst, -sagen wir einmal bis auf weiteres-, bei den legalisierten Objekten nicht eröffnet.
Hier ein Videolink zum Thema Amnestie Gesetz 2024:
https://www.youtube.com/watch?v=FxzBi6RYxgg